Case Study: Nomen tauft neue Touristikmarke Amadria Park

März 6, 2017

Amadria Park heißt die neue Touristikmarke, die der kroatische Touristikkonzern Solaris Beach Resort und Milenij Hotels auf der ITB Berlin 2017 vorstellen. Der internationale Markenname wurde von der  Düsseldorfer Namensagentur Nomen International (www.nomen.de) entwickelt. „Unter dem neuen Markennamen will der Konzern zur führenden Touristikmarke in Kroatien aufsteigen“, erklärt Nomen-Chefin Sybille Kircher, die das internationale Naming-Projekt geleitet hat. Als neue Dachmarke soll Amadria Park zahlreiche Hotelmarken (Hotel Milenij, Hotel Agava, Hotel Sveti Jakov, Hotel Royal, Hotel Jure u. a.) unter sich vereinen. So kann der Kunde zwischen vielfältigen Urlaubsformen wählen und hat gleichzeitig immer die Sicherheit, den bekannten exklusiven Service zu genießen.

Kroatischer Tourismusmarkt boomt

Das Reiseziel Kroatien hat dank einer verbesserten Infrastruktur, durch seinen EU-Beitritt und den umweltbewussten Umgang mit der Natur stark an Attraktivität gewonnen. Die meisten ausländischen Gäste kommen aus Deutschland. Sie schätzen die Kombination aus faszinierenden Naturparks und sonnigen Stränden an der Adriaküste. Der Konzern beauftragte mit Nomen eine deutsche Namensagentur, da sich insbesondere Gäste aus dem deutschsprachigen Raum von der neuen Marke angesprochen fühlen sollen.

Foto: amadriapark.com

Viel sagen mit wenigen Buchstaben

„Neben der juristischen und internationalen Einsetzbarkeit sollte der Name emotional ansprechend sein“, beschreibt Sybille Kircher die wesentlichen Namensanforderungen. „Es wird angestrebt, eine langfristige Beziehung zu den Gästen aufzubauen und die Marke mit unvergesslichen, angenehmen Urlaubserlebnissen zu verknüpfen. Dazu trägt der merkfähige, positive Markenname entscheidend bei.“Der Name Amadria Park ist ein Wortspiel, in dem sowohl die Adriaküste als auch die Naturparks im Landesinneren zum Ausdruck kommen. Das ebenfalls von Nomen International entwickelte Blatt-Logo unterstreicht diese Botschaft zusätzlich. Die Vorsilbe „Ama-“ leitet sich vom lateinischen Verb amare (dt.: lieben) ab – eine Anspielung, die nicht nur in Deutschland, sondern in vielen europäischen Ländern intuitiv erfasst wird und dementsprechend emotional wirkt. „Auf dieser Grundlage macht die neue Marke die besondere Wärme und Herzlichkeit der Gästebetreuung über alle Hotels und Resorts hinweg erlebbar“, erklärt Markenexpertin Sybille Kircher.

Nomen taufte auch andere Touristikmarken

Neben dem Namen Amadria Park hat Nomen International zahlreiche weitere Touristikmarken entwickelt, darunter die Hotelmarken Valamar und Maistra in Kroatien, Belambra Clubhotels in Frankreich, den Namen Sezzam für ein Restaurantkonzept in Dubai und die Marke Sandaya für Campingplätze am Mittelmeer und an der französischen Atlantikküste. Auch das Fahrradverleihsystem vélib in Paris wurde von Nomen benannt.