Ein Start-up mit einer genialen Markenstrategie – ganz nach unserem Geschmack! Das Rabbit R1 ist ein innovatives KI-Gadget, entwickelt von einem Tech-Unternehmen namens Rabbit aus Santa Monica in Zusammenarbeit mit Teenage Engineering aus Schweden.
Wer wissen will, an welchen Themen NOMEN im Tech-Bereich arbeitet, könnte sich zum Beispiel auf der alljährlichen Elektronikmesse CES in Las Vegas umschauen. Hier werden die Innovationen vorgestellt, von denen wir immer mal wieder einige mit viel Vorlauf benennen – und über die wir aus Gründen der Vertraulichkeit nicht schreiben dürfen.
Deshalb stellen wir heute stellvertretend eine geniale Markenstrategie vor, die ganz dem entspricht, was wir nach unserer Erfahrung die größten Chancen auf Erfolg hat.
Be brave, be different!
Wegen seines ungewöhnlichen Namens heben wir heute das Rabbit R1 aufs imaginäre Podest. Für alle, die das ultimative KI-Gadget noch nicht kennen: Es wurde bei der CES 2024 vorgestellt und erregte aus gutem Grund viel Aufmerksamkeit, denn es führt die App-Funktionen eines herkömmlichen Smartphones zusammen, wie das Abspielen von Musik über Spotify oder das Buchen einer Reise. Es verspricht also eine nahtlose Integration von Technologie in den Alltag und effizientere Abläufe.
Angetrieben wird das Rabbit R1 von einer wegweisenden, KI-basierten Software, die über die Möglichkeiten herkömmlicher Large Language Models (LLM), wie z. B. ChatGPT, hinausgeht. Als sogenanntes Large Action Model (LAM) kommuniziert es nicht nur über Sprachbefehle, sondern interagiert.
Das orangefarbene High-Tech-Gerät im Retro-Look kann die Apps steuern, sobald diese auf einer speziellen Einrichtungsseite namens Rabbit Hole („Kaninchenbau“) angemeldet wurden. IT-Profis verstehen die Anspielung: Im Online-Kontext ist damit gemeint, dass ein Link auf den nächsten folgt. Das kann schnell sehr verwirrend und unübersichtlich werden.
Hier setzt das Markenversprechen von Rabbit an Es macht komplizierte Dinge nämlich einfach! Sowohl die bildhafte Namenswahl, das plakative orangefarbene Design, die Möhrchen auf der Webseite und der geplante US-Launch ab Ostern sind schlichtweg grandios. Denn all das sichert Aufmerksamkeit, baut über den Sympathiefaktor mögliche Hemmschwellen ab und dürfte dem Start-up insgesamt ordentlich Rückenwind auf dem Weg nach oben geben.