Nerviger Trend: Wo ist denn das „e“ geblieben?

Mai 6, 2015

Wenn ein Markenname die Regeln der Sprache auf eine bestimmte Art und Weise bricht, ist das kreativ. Wenn zwei oder drei Markennamen es tun, wird es ein Trend. Langweilig und austauschbar wird die Sache spätestens dann, wenn jeder auf den Zug aufspringt.

Aktuelles Beispiel ist der „Ohne-e-Trend“: Tumblr, Grindr, Happn, Blendr – der Nachahmungseffekt lässt jegliche Originalität verpuffen und die Marken austauschbar erscheinen. Ärgerlich für denjenigen, der die Idee zuerst hatte.