Nomen entwickelt Marken – auch für Afrika

Mai 28, 2024

Dass wir bei Nomen Marken für den internationalen Einsatz entwickeln, ist bekannt. Allerdings dürften die meisten dabei spontan an Marken für den europäischen, US-amerikanischen oder asiatischen Markt denken. Fakt ist aber: Wir machen auch Namen für Afrika!

Jüngstes Beispiel ist der Firmenname Neemba, der federführend vom Nomen-Team in Paris konzipiert, kreiert und abgesichert wurde. Sprich: dem westafrikanischen Konsortium unter der Leitung von Jean-Luc Konan fix und fertig präsentiert wurde. Dieses hatte zuvor die Firma JA Delmas erworben – der CAT®-Distributor ist ein wichtiger Akteur im Bau- und Infrastruktursektor in Afrika. Die Übernahme, bei der 11 Tochtergesellschaften (Saudequip, Manutention Africaine Côté d’Ivoire, Atiko u. a.) unter einer gemeinsamen Vision vereint werden sollten, wurde zum willkommenen Anlass für eine strategische Transformation.

Neue Identität, neue Vision, neuer Name

Als sichtbares Zeichen der Transformation sollte auch ein neuer Firmenname her. Hier kamen wir, die Namensagentur Nomen International, ins Spiel. Auftrag an unser französisches Team: Findet einen juristisch verwendbaren Namen, der die afrikanischen Wurzeln des Unternehmens stärkt und der im Einklang mit der positiven Entwicklung der afrikanischen Märkte steht.

Die Lösung von Nomen: Neemba

Wie immer, steckt auch in dieser Nomen-Referenz viel Liebe zum Detail und dazu eine kraftvolle Symbolik. Was da im Oktober 2023 in Dakar präsentiert wurde, ist ein kurzer, kraftvoller Name. Inspiriert ist er von einem der höchsten Gipfel Westafrikas, dem Mount Nimba, der sich genau an der Grenze von Guinea und der Elfenbeinküste befindet. Treffender kann man regionale Verbundenheit nicht zum Ausdruck bringen, oder?!

Und da steckt noch mehr drin

Dass die Silbe „Nim“ zu „Neem“ abgewandelt wurde, hat ebenfalls einen Grund. Der Neembaum ist ein schnellwachsender, immergrüner Baum, dem in Afrika wegen seiner wertvollen Inhaltsstoffe heilende Kräfte nachgesagt werden. Das macht ihn zum perfekten Namensgeber für ein Unternehmen, das sich nachhaltiges Wachstum auf die Fahnen geschrieben hat.

Auch das Logo – drei sich auffächernde Dreicke – steckt voller Dynamik. Es impliziert skalierbare Lösungen und zahlt auf die neue Markenpositionierung ein.

Sensorlösung aus Südafrika

Foto: Hensoldt Quadome-Radarsystem

Auch wir bei Nomen Deutschland sind bereits das eine oder andere Mal mit afrikanischen Naming-Projekten in Berührung gekommen. Zum Beispiel, als wir 2021 für Hensoldt South Africa ein neu entwickeltes Radarsystem für die Marineüberwachung und Zielerfassung taufen sollten. Dieses sollte originär zwar die südafrikanischen Grenzen und Gewässer überwachen, doch darüber hinaus auch weltweit vermarktet werden.

Das hieß für uns bei Nomen Deutschland: Anders als beim Neemba-Projekt sollte hier kein afrikanischer Bezug deutlich werden. Vielmehr sollte der neue Markenname global performen. Am Ende entschied sich der Kunde aus einer Auswahl von Vorschlägen für den Namen Quadome.

Der „sprechende“ Markenname setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen für vier („quattuor“) und Haus („domus“). Damit macht er bildlich deutlich, was das Radarsystem kann: Eine Fläche in allen vier Himmelsrichtungen abschirmen und so für Sicherheit sorgen.

Ob Marken mit regionalem Bezug oder Global Brands – wir finden die passende Lösung: info@nomen.de oder 0211 577 906-0.