Innovative Markenführung: Freiheit braucht stabile Leitplanken

In der Agenturszene machen sich derzeit manche Werber für ein neues Verständnis von Markenführung stark. Statt starrer Regeln und Mikromanagement soll mehr Flexibilität die Entwicklung der Marke bestimmen. Marken sollen dadurch inspirierender und lebendiger werden.

Das Problem der traditionellen „Markenpolizei“ ist bekannt. Kritiker monieren:

  • Zu viele Detailvorgaben lähmen die Teams.
  • Lange Freigabeprozesse sorgen für Frust.
  • Starre Prozesse sind bürokratisch und blockieren große Ideen.

Sie plädieren deshalb für mehr Entscheidungsfreiheit und weniger Kontrolle, Brand Hubs als Self-Service-Angebot und für schnelle Korrekturschleifen mit flacheren Hierarchien. Konsistenz wird dabei nicht mehr als penibles Regelwerk über alle Kanäle hinweg verstanden, sondern als ein Markenerlebnis, das besser auf spezifische Zielgruppen zugeschnitten ist.

So weit, so plausibel. Aber: Ganz ohne verbindliche Strukturen geht es nicht. Wer glaubt, Markenführung könne nur auf Selbstorganisation beruhen, läuft Gefahr, die Marke zu zerfasern. Namen, Wordings und ein Mindestmaß an Vorgaben sind die Fixpunkte, an denen sich alle orientieren müssen. Ohne das wird die Marke nicht lebendig, sondern beliebig.

Das Beste aus beiden Welten

Der Schlüssel liegt nicht im Entweder-oder, sondern im Sowohl-als-auch:

  • Freiheit im Alltag für die Teams, die Content entwickeln, Kanäle bespielen und Neues ausprobieren.
  • Verbindliche Grundlagen bei allem, was das Markengerüst betrifft: Namensfindung, Namenssystematik, Marken-Wording.

Genau hier kommt NOMEN ins Spiel. Ein Beispiel aus unserem Agenturalltag: Ein internationales Unternehmen kommt mit mehreren hundert Namen und Bezeichnungen im Portfolio zu uns. Diese sind über Jahre gewachsen – mal in Englisch, mal Fantasiebezeichnungen, mal beschreibend. Die Angestellten wissen irgendwann selbst nicht mehr, was wozu gehört. An dieser Stelle setzt NOMEN an. Wir liefern keine endlosen Regelwerke, sondern schaffen die wichtigen Eckpfeiler:

  • Rechtlich abgesicherte, international tragfähige Markennamen,
  • eine konsistente Namensarchitektur, die Ordnung ins Portfolio bringt,
  • Naming- und Wording-Guidelines mit Formulierungshilfen, die effizientes Arbeiten ermöglichen und allen Seiten Orientierung geben, ohne zu gängeln.

Fazit: Moderne Markenführung bedeutet nicht, Regeln abzuschaffen, sondern sie zu fokussieren. Wenige, aber wichtige Regeln geben Freiheit in der täglichen Praxis. NOMEN sorgt für dieses Fundament, damit Marken gleichzeitig konsistent und lebendig sein können.

NOMEN entwickelt die Leitplanken für Naming und Wording als Basis für die moderne Markenführung. Kontaktiere uns unverbindlich: info@nomen.de oder 0211 577 906-0

Foto: Karsten Würth auf Unsplash

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